Archiv der Kategorie: Bodensee Tourismus

Keine Erdbeeren für Pfingsturlauber

Die Erdbeerernte beginnt in der Obstregion Bodensee durch das kalte Wetter voraussichtlich etwa zehn Tage später als normal. Für Obstbauern und die Bodensee-Touristen gleichermaßen, ist dies im Hinblick auf die Erdbeer-Hauptsaison Pfingsten bedauerlich. Es werden zwar Erdbeeren verkauft, aber nur welche, die unter Folien wachsen und deutlich teurer sind als üblich.

Bodensee Erdbeeren

Der Regen und das kalte Wetter schaden den Erdbeeren zwar nicht, aber sie wachsen langsamer und werden nicht reif. Wenn es warm wird, geht es aber schnell. Da in den nächsten Tagen wärmer werden soll, rechnet man am Bodensee damit, dass noch in den Pfingstferien mit der Freiland-Ernte begonnen werden kann. Aber egal ob mit Erdbeeren oder ohne – wir wünschen allen einen erholsamen Urlaub am Bodensee!

Luftbilder vom Bodensee

Ein wunderbares Blog, das ich gern besuche, schreibt Peter Eich, der Firmengründer von Bodensee Radweg Service. Der Bodensee-Radweg ist ein etwa 260 km langer Radwanderweg entlang des Bodensee-Ufers.

Mit über 200.000 Radfahrern pro Jahr gehört er zu den beliebtesten Radwegen in Europa. Peter Eich und seine Crew organisieren die Reisen um den See. In seinem Blog stellt er unterschiedliche Themen vor – u.a. zeigt er viele tolle Luftbilder vom Bodensee (so wie es auschaut, ist er ein begeisteter Flieger).

Konstanzer Fasnacht

Bei der Konstanzer Fasnacht haben sich mittelalterliche Fasnachtstraditionen und Einflüsse des 18. und 19. Jahrhunderts zu einer eigenwilligen Variante der schwäbisch-alemannischen Fasnacht vereinigt.

Die „Fünfte Jahreszeit“, wie überzeugte Fasnächtler zum „Karneval“ am Bodensee sagen, sind in drei Veranstaltungsgruppen aufgeteilt:

  • traditionelle Straßenfasnacht mit Maskenlaufen und großen Umzügen,
  • tanzfreudige Fasnacht mit großen Bällen,
  • und die revueartigen „Narrenkonzerte“ in der Stadt.

Bei der Konstanzer Fasnacht sind Gäste willkommen. Mitglieder der Zünfte „Blätzlebuben“, „Laugele“, oder andere Hexengruppen sind teils mit historischen Gewändern und Masken bekleidet. Die spannendsten Tage der Konstanzer Fasnacht sind der Abend vor dem „Schmutzigen Dunschtig“, wenn die Narren mit dem sogenannten „Butzenlauf“ die Fasnacht eröffnen und der sehenswerte Umzug durch die Stadt am Fasnachtssonntag.

Aber auch an den anderen Tagen gehört die Stadt den Narren. Einheimische und Gäste feiern in den Weinstuben und Lokalen, Musikanten, Maskenträger und „Schnurrgruppen“ ziehen von Lokal zu Lokal. Sie spielen Musik, führen improvisierte Narrenspiele auf und „strählen“ die Gäste. Mit Ideenreichtum, künstlerischem Können und Witz werden beim „Schnurren“ die Missgeschicke der Bürger auf die Schippe genommen.

Bei der Straßenfasnacht wie z.B. am „Schmutzigen Dunschtig“ empfiehlt es sich, einfach ausgelassenen mitzumachen und Narren kennenzulernen. Beschwingt und tanzfreudig geht es auch auf den bunten Kostümbällen zu.

Äußerst spannend sind auch die Narrenkonzerte der unterschiedlichen Vereine und Gesellschaften in den Wochen vor der eigentlichen Fasnachtszeit. Die Fasnacht in Konstanz spricht eine eigene individuelle Sprache, gastfreundlich, traditionsreich, bunt und phantasievoll.

Ho Narro!

Der See im Winter

Der Herbst 2009 hat sich äußerst farbenfroh verabschiedet und der Wintereinbruch im Dezember überzog die Bodensee-Region mit einem weißen Schleier.

Winter am Bodensee

Winter am Bodensee

Im Winter 2008/2009 war Bodensee bei der Insel Reichenau wieder einmal zugefrorenen. Wir haben einige Bilder vom „eisigen“ Bodensee für Sie zusammengestellt.

Der Bodensee ist auch im Winter ein lohnendes Reiseziel. Genießen Sie den See und die Kulturangebote – sie lassen kaum Wünsche offen!

Fahrten mit Säntis-Schwebebahn zu gewinnen

Der Suedkurier verlost zusammen mit der Säntisbahn 10 Fahrten zum 75.Geburtstag der Bahn (etwa 60 Min. vom Bodensee entfernt).

Säntis

Säntis

2009 feierte die Säntis-Schwebebahn das 75-jährige Jubiläum. Viele Attraktionen, wie z.B die weltweit größte Schweizer Fahne am Felsen des Säntis oder die Säntis-Jubiläumsausstellung, gibt es zu bewundern. Die Ausstellung ist vom 19. Dez. bis zum 7. April 2010 geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Das Wetter beschert dem Besucher auf der Schwägalp und dem Säntis (2’502m ü.M.) zur Zeit strahlende Wintersonne oder heftige Schneetreiben. Der Winter verwandelt die Region am Säntis in ein wunderbares Märchenland – Winterwandern, Schlittenfahren und Skifahren stehen auf dem Plan. Geniessen Sie anschließend ein gutes Essen im Gasthaus Passhöhe oder im Berghotel Schwägalp.

Weitere Informationen zum Jubiläumsjahr finden Sie auch auf www.saentisbahn.ch.

Familienmarketing am Bodensee

Familienmarketing ist am Bodensee der Schwerpunkt im Jahr 2010.

Familienurlaub am Bodensee

Familienurlaub am Bodensee

Der Bodensee und seine Umgebung ist ein ideales Ferienziel für Familien, das unterschiedliche Interessen der Familienmitglieder leicht unter einen Hut bringt. Die Jüngsten plantschen am Ufer, die Älteren nehmen an Segel- und Surfkursen teil, die Familie unternimmt Schiffsausflüge in die Städte, Museen und Parks oder erfreut sich beim Klettern, Wandern oder Kanufahren.

Die Zeit für gemeinsame Unternehmungen wird in Familien immer knapper. Da es heute sehr wichtig ist, dass das Urlaubsangebot für Familien den Erwartungen entspricht und gehobene Ansprüche erfüllt, setzt man am Bodensee 2010 verstärkt auf Familienmarketing im Tourismus in Verbindung mit Qualitätssicherung. Die Familien-Hotels wissen, dass junge Familien im Urlaub viele typische Stressmomente kennen. Hier bieten die Hotel-Manager besondere Services an, wie z.B. Ausschlafservice für Eltern – Kinderfrühstücks-Buffet inklusive, etc. etc..

Keine Krise für Weiße Flotte

Die Weiße Flotte vom Bodensee hat 2009 schwarze Zahlen geschrieben. Die Umsätze der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) legten um neun Prozent zu (auf 12,1 Millionen Euro).

Bodensee Fähre

Bodensee Fähre

Co-Geschäftsführer Jörg Handreke kündigte Investitionen von rund zwei Millionen Euro für die Saison 2010 an. Die BSB betreiben 12 Ausflugsschiffe und 3 Katamaranboote sowie 2 Fährschiffe zwischen Friedrichshafen und Romanshorn zusammen mit den Schweizern. Die Investitionen sollen vor allem in moderne, umweltfreundliche Motoren und Rußpartikelfilter gesteckt werden.

Im Juni 2010 soll die Flotte ausserdem Zuwachs bekommen. Das neue Schiff für bis zu 700 Passagiere wird im Januar vom Stapel laufen, getestet und im Sommer im Überlinger See verkehren.

Einbußen hatten die Bodensee-Schiffsbetriebe beim Lkw-Transport auf der Fähre (minus 20 Prozent), sowie bei Firmen-Veranstaltungen auf de Charterschiffen (minus 4 Prozent). Für volle Kassen sorgten eine Preiserhöhung und die stabilen Passagierzahlen bei den Ausflugsfahrten.

Hinzu kamen gut ausgebuchte Fahrten zu den Bregenzer Festspielen. 20.000 Fahrgäste nutzten die Bodensee-Schiffsbetriebe für Fahrten zur Seebühne.

Herbst am Bodensee

Die Sommer-Saison 2009, sowie der ruhige, beschauliche Herbst am Bodensee ging erfolgreich zu Ende. Die Temperaturen pendelten sich im Herbst um die 20°C ein – es war ein ausserdewöhnlich warmer Herbst.

Die Urlauber nutzten den Herbst für Fahrrad-Touren auf dem Bodenseeradweg, Wanderungen und Besuche der attraktiven Museen. Neu eröffnet hat 2009 das Dornier Museum in Friedrichshafen. Ebenfalls lohnt sich auch ein Besuch im Zeppelinmuseum am Fährehafen. Viele Ferienunterkünfte am Bodensee haben im Herbst wieder Kapazitäten für die Feriengäste.

Freiburg im Breisgau

„Tor zum Schwarzwald“

Die mit 220.000 Einwohnern südlichste Großstadt Deutschlands ist dank ihrer Lage und des milden Klimas eine touristisch hoch attraktive Universitätsstadt, die jährlich über 3 Millionen Besucher empfängt.

Freiburg

Freiburg

Ende des 11. Jh. errichteten die Zähringer auf dem Schlossberg eine Burg und gaben der wachsenden Ansiedlung 1120 das Markt- und Stadtrecht.

Die mittelalterliche Altstadt wurde 1944 größtenteils zerstört, das Münster, Teile des Münsterplatzes mit anliegenden historischen Gebäuden und die beiden Stadttore blieben jedoch fast unversehrt.

Dass beim Wiederaufbau die historischen Proportionen erhalten blieben, verleiht der Freiburger Altstadt ihren beschaulichen Charakter. Komplett vom Kfz-Verkehr befreit, gehören die mit kleinen Wasserkanälen, den „Bächle“, gesäumten Straßen den Fußgängern und Radfahrern.

Mit dem Auto fahren Sie vom Bodensee (Konstanz) aus etwa 1 1/2 Stunden nach Freiburg.

Bodman

Am Südufer des Überlinger Sees, abseits der großen Straßen, liegt der kleine Ort, dem der Bodensee seinen Namen verdankt. Eine St. Galler Urkunde aus dem Jahr 890 belegt, dass aus dem Lacus Brigantinus, wie die Römer ihn benannt hatten, ein Lacus Podamicus wurde, benannt nach einem hier in Regium Bodumo angesiedelten fränkischen Königshof, der später im 13. Jh. in den Besitz der Grafen von Bodman überging.

Bodman am Bodensee

Bodman am Bodensee

Der am schmalen Ufer langgezogene Ort Bodmann liegt zu Füßen des Bodanrücks, eines Waldgebirges mit tiefen Schluchten, deren bekannteste die wildromantische Marienschlucht ist. Drei Wartberge, Bodenburg, Frauenberg und Bodman erheben sich mit gut 600 m über dem Ort.

Die Grafen von Bodmann errichteten hier nacheinander 2 Burgen. Von der Ruine der im 30jährigen Krieg zerstörten Alt-Bodman genießt man einen herrlichen Blick weit über das Land und den Überlinger See. Die Ruine ist von Bodman aus in einem Fußmarsch von 45 Minuten zu erreichen, allerdings z. Zt. wegen Einsturzgefahr für Besucher nicht zugänglich.

Unweit der Ruine lädt der „Bisonhof“ zur Rast, ein traumhaft gelegener Bauernhof mit Gastwirtschaft, kleinem Nutztierzoo und einem weitläufigen Bisongehege. Von hier aus führen idyllische Wanderwege in alle Richtungen des Bodanrück.

Im Ort Bodman liegt das dritte Anwesen der Herren von Bodmann, ein im Biedermeierstil erbautes vierflügeliges Schloss, in einem schönen weiten Park, der werktags den Besuchern offensteht. Der Ort selbst hat eine schöne Uferpromenade. In unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche stehen noch einige alte Gehöfte. Einen Besuch wert ist auch der alte Weintorkel mit alten Fassaden und einem bemerkenswerten Torhaus.

Bodmann kann wie alle Orte des Überlinger Sees auch per Schiff erreicht werden.