Archiv der Kategorie: Musik

Musik zum Fest Maria Himmelfahrt

Alexander Seidel„Musik zum Fest Maria Himmelfahrt“
Klosterkirche Münsterlingen
18. 08. 2013, 17 Uhr

  • Beatrice Voellmy, Sopran (Basel)
  • Alexander Seidel, Orgel (Zürich)

Henry Purcell (1659 – 1695)
– Music for a while (aus: Oedipus“ 1692“)
– Ground on d-minor

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
– „Süsse Stille, sanfte Quelle“, aus den „Neun deutschen Arien“
– „V`adoro, pupile“ Arie aus „Guilio Cesare in Egitto“, in Händels Bearbeitung für Tasteninstrument

Camille Saint – Saens (1835 – 1921)
– Ave Maria

Alexander Seidel (*1976)
– Chaconne (Improvisation)

Barbara Strozzi (1619 – 1677)
– „O Maria quam pulchra est“ – Cantata per Soprano

Cesar Franck (1822 – 1890)
– aus: 7 Pieces en mi mineur (L`Organiste), Andantino – Priere (Quasi lento -Allegretto)
– AveMaria

Alexander Seidel
– Gran Partita „Ave Maris stella“, Thema mit Variationen

Alexander Seidel
Am Moskauer Konservatorium gibt er in Projekten sein Wissen als Countertenor und Dirigent mit grossem Erfolg weiter und unterrichtet bei den Musikwochen Arosa in Kursen Barockmusik und Interpretation.

Ausserdem ist er Leiter und Gründer des New Sagittarius Consort Zürich, welches 2011 sein 15-jähriges Bestehen feierte. Im Jahr 2012 gehörte er dem musikalischen Team der Salzburger Festspiele an.

Ab 2014 arbeitet er als Lehrbeauftragter für Musik an der Oltner Schauspielschule. Gemeinsam mit der Schauspielerin und Sprecherin Irina Schönen ist er Initiator des Festival russischer Musik „von ganzer Seele“, welches im zweijährigen Turnus seit 2010 in der Stadt Zürich veranstaltet wird. Er ist Musiker und Chorleiter in der ref. Kirchgemeinde Höfe und in Häggenschwil.

Beatrice Voellmy ist geboren und aufgewachsen in Zürich, begann ihre musikalische Ausbildung auf der Violine bei Herbert Scherz, Luzern. Diplom als Lied- und Oratoriensängerin an der Musikakademie Basel bei Prof. Kurt Widmer und Ursula Buckel. Abschluss mit Konzertdiplom. Meisterkurse bei Juliette Bise, Edith Mathis und Hans-Joachim Beyer u.v.a. CD Aufnahme mit Werken von Mendelssohn unter dem Dirigenten Michel Corboz in Lausanne. Sie ist Mitglied des Mondnacht-Ensemble in Basel und des New Sagittarius Consort Zürich.

Der Flötist, Komponist und Dirigent Hans–Martin Linde hat ihr 2008 vier Lieder gewidmet, die sie u.a. uraufführte.

2013 uraufführte Sie dessen Zyklus „Strahlung ist leichter als Licht“. Beatrice Voellmy betreut eine Gesangsklasse in Baselland.

Stradivari – Ensemble

Künstlerischer Leiter und Dirigent Michail Rappoport. Solist Kristof Barati, Violine
Preisträger Lipizer Wettbewerb in Italien, Long Thibaud in Paris, „Queen Elisabeth“ in Brüssel, Gewinner Paganini Wettbewerb in Moskau

Werke von Arvo Pärt, Fritz Kreisler, Manuel Ponce, Maurice Ravel, Antonio Bazzini und Tschaikowski

image001

Die grossartigste Musik verharrt nur in Noten, bleibt bedrucktes Papier, so lange bis sie sich in Tönen offenbart, hervorgebracht von Musikern auf ihren Instrumenten.

Die Instrumente, Werke genialer italienischer Geigenbaumeister wie Antonio Stradivari, Giuseppe Guarneri del Gesu und Nicolo Amati, ermöglichen den Musikern durch die einzigartige Klangqualität die grandiosen Kompositionen von Vivaldi und Bach bis Bartók und Schostakowitsch in ihrer vollen Schönheit erklingen zu lassen.

Die zugrunde liegende Intention des Stradivari Ensembles ist die fortwährende Suche nach dem idealen Klangbild.

Vorverkauf: Witzig, Rheinstrasse 10, Frauenfeld, Tel: 052 723 29 00

Casino Frauenfeld
Samstag 17. August 2013, 19.30 Uhr

Karten: Fr. 40.- / 30.-
Schüler u. Jugendliche: 30.- / 20.-
Abendkasse: Fr. 45.- / 35.-
Schüler u. Jugendliche: Fr. 35.- / 25.-

taktlos 13 in Zürich

Sonntag, 16. Juni, 20 h
Ghédalia Tazartès Solo
Ghédalia Tazartès, voice  FR

Die Musik von Ghédalia Tazartès ist geheimnisvoll, und um seine Person und seine Herkunft ranken sich unzählige Legenden. Zu ihrer Bildung hat er selbst beigetragen, indem er Texte zu einer erfundenen Musik erfand, die aus erfundenen Regionen stammt. Kein Wunder, dass er bald als nomadisierender Nordafrikaner bezeichnet wurde. Die Texte singt er in einer von ihm geschaffenen Sprache, gelegentlich auch in Französisch. Er verdichtet sie mit aufgezeichneten Sprachfragmenten aus aller Welt und gefundenen Tönen zu spannungsreichen Songs. So hat Tazartès – bevor es den Begriff gab – eine kreative Weltmusik erschaffen.

Vor einigen Jahren brachte ein Beitrag des Journalisten Nick Cain in der britischen Musikzeitschrift «Wire», der von stimmungsvollen Fotos aus Tazartès’ Pariser Wohnung begleitet war, einiges an Licht ins Dunkel. Sie zeigen Ausschnitte des Interieurs der in der Nähe der Pariser Bastille gelegenen Wohnung, die Tazartès seit 1967 bewohnt: Defekte Armbanduhren hängen an der Wand, zwei mit Plastik abgedeckte Keyboards liegen auf einem Tisch, unter dem Kinderspielzeuge gelagert sind. Ein japanischer Miniparavent steht auf einer Kommode. An einer anderen Wand hängen einige Flöten und Saiteninstrumente neben einem grossen Lautsprecher, vor dem eine afrikanische Holzskulptur zu sehen ist. Die Fotos bilden einiges ab, das in den musikalischen Kosmos von Tazartès eingezogen ist und seine Fantasie beflügelt hat. Tazartès bewegt sich bis heute jenseits von Kategorien, und seine Konzerte sind immer noch seltener als der Abdruck Christi auf dem Grabtuch.

Ausgewählte Tonträger: Ghédalia Tazartès: «Ante-Mortem», Hinterzimmer Records, 2011 / Ghédalia Tazartès: «Granny Awards», Alga Marghen, 2011 / Ghédalia Tazartès: «Jeanne», Vand’Œuvre, 2006.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Sonntag, 16. Juni, 21:30 h

Superterz, feat. Nils Petter Molvær

Marcel Vaid, guitar/drums/electronica; Ravi Vaid, electronica; Nils Petter Molvær, trumpet/electronics; Harald Haerter, guitar; Simon Berz, drums; Chris Jaeger Brown, drums/percussion; Koho Mori-Newton, diy-instruments  CH/NO/JAP

Leidet Superterz an Schlaflosigkeit? Zumindest wirkten Ravi und Marcel Vaid etwas übernächtigt, als sie kurz vor Weihnachten an fünf Tagen im Kulturraum Perla-Mode an der Zürcher Langstrasse hellwach ihr «Insomnia»-Programm präsentierten. Die Brüder, die 2012 mit dem «Werkjahr der Stadt Zürich» ausgezeichnet wurden, haben ein umfangreiches Arsenal mit Schlagzeugen, Perkussionsinstrumenten, elektronischen Geräten aller Art in der Raummitte aufgebaut.

Mitgeholfen hat der Schlagzeuger Simon Berz, der zur Familie gehört. Als Gäste stiessen nebst anderen der Gitarrist Harald Haerter, der Perkussionist Chris Jaeger Brown und der japanische Künstler Koho Mori-Newton dazu. Letzterer hatte eine Saite quer durch den Raum gespannt und spielte darauf. Das ist nur eines seiner Do-it-yourself-Instruments. Aber das war alles im vergangenen Jahr.

Im neuen Jahr sind die zuvor erwähnten Musiker wieder dabei. Der norwegische Trompeter Nils Petter Molvær ist dazugestossen, weil er findet, die Musik von Superterz zeichne einen «wonderful flow» aus. Die federnden Beats kontrastieren mit den Geräuschen von elektronischen Kröten, die in den Geräten verborgen sind. Kalimbasounds, Anklänge an Techno sind zu vernehmen, einer wie rückwärts gespielten Snaredrum sind wehmütige Gitarrenklänge unterlegt. In die hingetupfte Klanglandschaften dringen galaktische Störgeräusche, reissen den Raum auf und entschwinden wieder diskret im Nirwana der Clicks. Die Gäste schichten verfremdete Trompeten- und Gitarrenklänge, suchen gemeinsam nach Überlagerungen und den damit verbundenen Interferenzen. Es ist expressive und gleichzeitig behutsame Musik, die aus einer benachbarten Supernova herüberwinkt.

Ausgewählte Tonträger: Superterz: «Insomnia», Unit Records, 2007 / Nils Petter Molvær: «Baboon Moon», Columbia, 2011 / Badabum (Simon Berz): «Reanimation», Unit Records, 2011.

www.superterz.ch / www.nilspettermolvaer.info / www.simonberz.ch

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Sonntag, 16. Juni, 23 h

Lee Ranaldo Band «Between the Times and the Tides»

Lee Ranaldo, guitar/voice; Alan Licht, guitar; Tim Luntzel, bass; Steve Shelley, drums  US

Wo liegt die Gemeinsamkeit der Lee Ranaldo Band mit Thurston Moores Chelsea Light Moving? Beide Bands sind nach der Auflösung von Sonic Youth entstanden. Die No Wave Band bestand zwischen Juni 1981 und Oktober 2011, wurde zunehmend «poppiger», blieb aber sperrig und schrieb Geschichte. Ihr Ende war eng mit der persönlichen Trennung von Moore und der SY-Bassistin und Sängerin Kim Gordon verbunden. Moore und Ranaldo, die beiden Gitarristen und Sänger, waren 1997 respektive 2000 mit experimentierfreudigen Trios im Rahmen des Taktlos zu hören. Seit dem Split des Power-Couples und von SY sind sie mit ihren eigenen Bands unterwegs, und auch von Gordon ist wohl noch einiges zu erwarten. In Ranaldos und in Moores neuen Quartetten besteht die Besetzung aus einem zweiten Gitarristen, Bass und Schlagzeug – wie bei Sonic Youth.

Der Gitarrist Alan Licht, ein profunder Kenner der Musikgeschichte, ist auch journalistisch tätig. Seit der Jahrtausendwende spielt er sporadisch mit Ranaldo und war schon im Projekt Text of Light beteiligt. Er gehört zu den Gitarrentüftlern, spielt oft Solo, aber auch gerne mit anderen Gitarristen wie Jim O’Rourke oder Loren Conners. Der Bassist Tim Luntzel stand mit so unterschiedlichen Leuten wie Bill Frisell, Bright Eyes, Rosanne Cash und Jenny Scheinman auf der Bühne. Er ist also wendig genug für Ranaldos Band. Jetzt bleibt noch der Schlagzeuger Steve Shelley: Der hat die Story von Sonic Youth seit 1985 mitgeprägt. Nun verästelt sich die Bandgeschichte zwar, wird aber auf spannende und überraschende Art fortgeschrieben.

Ausgewählte Tonträger: Lee Ranaldo Band: «Between the Times and the Tides», Matador, 2012 / Sonic Youth: «Simon Werner a Disparu», SYR, 2010 / Sonic Youth: «The Eternal», Matador, 2008.

www.sonicyouth.com

EWALD HÜGLE QUARTET

Spielen in der Reihe der Heimspiel-Konzerte am Mittwoch, 08.05.13 im Kulturzentrum am Münster/Konstanz

Ewald Hügle, Christian Weber und Dieter Ulrich spielen seit vielen Jahren im Trio „NACKTER BOTE“ zusammen. Nun stößt erneut der amerikanische Pianist Michael Jefry Stevens dazu, der schon im Januar 2007 bei einem Konzert für den Jazzclub Konstanz dabei war. Das Quartett widmet sich dem improvisierten zeitgenössischen Jazz.

huegle-quartet

Die differenzierten, zum Teil sehr komplexen Kompositionen von Ewald Hügle dienen als „Startbahnen“ für spannende Klangflächen und Improvisationen. Jazzige Grooves stehen gleichberechtigt neben Klängen, die an Charles Ives, Aaron Copland, Paul Hindemith und anderen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts erinnern.

Der große Erfahrungsschatz der vier Musiker sowohl im Jazz wie in der klassischen Musik veranlasste Hügle mit seinen Musiker-Kollegen im Dezember 2009 in das Studio des früheren “MPS“ Labels in Villingen aufzusuchen und eine CD mit acht Kompositionen einzuspielen.

Die Stücke haben Spielwitz, Ironie und Charme und lassen Swing und Bebop neben zeitgenössischem Jazz und Neuer Musik anklingen.

Ebenso darf man gespannt sein, wie die Musiker in den Live-Konzerten die vorgegebenen Pfade der Kompositionen begehen und neue improvisierte Wendungen und Kombinationen finden werden.

Anlässlich des Konzerts wird diese erste CD des Ewald Hügle Quartetts aus der Taufe gehoben. (Die CD erscheint auf dem Schweizer Label UNIT:  HOP-FROG  EWALD HÜGLE QUARTET UTR 4444)

Kammermusikabend

Freitag 19. April 2013, 20 Uhr
Aula PMS (Pädagogische Maturitätsschule) Kreuzlingen

Kammermusikabend mit Musikern aus der Bodensee-Region

Sephora

Folgende Werke stehen auf dem Programm

Claude Debussy, Suite bergamasque
Max Petersen, Klavier

W.A. Mozart, Streichquartett G-Dur KV 156 ?
Severin Lanfranconi, Violine | Barbara Hidber, Violine | Dominique Polich, Viola | Jakob Herzog, Violoncello

L. Gianella, M. Mortellari, F.J. Naderman, Liebeslieder?
Barbara Hensinger, Mezzosopran | Sephora-Maria Brägger, Harfe

George Crumb, Solosonate (1. Satz): Jakob Herzog, Violoncello

Robert Schumann, Drei Fantasiestücke op. 73    ?Jasmin Haag, Klarinette | Luisa Splett, Klavier

Sergej Rachmaninoff, 3 Préludes: Johannes Herrmann, Klavier

Preise

VORVERKAUF: EP: Hartmann, Parkstrasse 8,
8280 Kreuzlingen, Tel. +41 (0)71 672 69 69

CHF 25.–  ?Abendkasse: CHF 30.– | Schüler/Studenten CHF 5.–

Gregor Huebner Trio

Phönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus Steckborn
Mittwoch 13. März 2013, 20.15 Uhr

Gregor Huebner Trio

Gregor Huebner, Violine/Klavier
Sebastian Gieck , Kontrabass
Patrick Manzecchi, Perkussion

huebner-trio

Das Gregor Huebner Trio kreiert eine spannende und abwechslungsreiche Mischung aus Eigenkompositionen, mit Einflüssen aus der Klassik, dem Jazz und der Weltmusik.

Als Geiger und Pianist wechselt Huebner manchmal innerhalb einer Komposition das Instrument. Dadurch entstehen vielfältige Farben im klassischen Jazz Trio und der Zuhörer wird immer wieder überrascht. Eine klassische Komposition von de Falla oder Frederic Mompou wird spielerisch mit John Coltrane’s Transition verbunden. Auch die lateinamerikanische Musik schwingt in Gregor Hübners Eingenkompositionen immer wieder mit. Seit fast 20 Jahren lebt Gregor Huebner in New York und spielt unter anderem mit Richie Beirach, Randy Brecker, Billy Hart und George Mraz oder Uri Caine.

Mit seinem Streichquartett, dem Sirius Quartet konzertiert er in den Avantgarde Clubs wie John Zorn’s Stone, dem Shape Shifter Lab, Roulette und vielen anderen. Diese Einflüsse sind in seiner Musik zu hören.

Mit Patrick Manzecchi hat er sich einen langjährigen Freund und Kollegen mit auf die Bühne geholt. Sebastian Gieck ist ein junger Münchner Bassist den Hübner gleich nach dem Studium engagierte. Zusammen brachten sie Gregor Huebner New York Lounge auf die Bühne und arbeiten zusammen an einer grossen Tanzproduktion des Grand Theater Luxemburg für das Gregor Huebner die Musik komponierte.

Eintritt 30 Franken
Ticketreservation: email hidden; JavaScript is required

Veranstaltungsort
Phönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus
Feldbachareal
CH 8266 Steckborn
www.phoenix-theater.ch

Gregor Hübner Trio in Konstanz

Kulturzentrum am Münster Konstanz
Donnerstag 31. Januar 2013, 20.00 Uhr
Heimspiel 1

Gregor Hübner Trio eröffnet die Konzertreihe „HEIMSPIEL“ vom Jazzclub Konstanz

Patrick Manzecchi

Gregor Hübner ist seit langem mit dem Jazzclub Konstanz verbunden. Bereits 1989 trat er erstmals beim Jazzherbst auf. Mit seinem Bruder Veit Hübner am Bass und dem Konstanzer Jazzschlagzeuger Patrick Manzecchi stellte sich damals das Bel Art Trio als vor. Es folgten viele internationale Auszeichnungen, unter anderen der Baden-Württembergischer Kleinkunstpreis, Jazzpreis Baden-Württemberg und eine Grammy-Nominierung.

Obwohl Gregor inzwischen in New York lebt, sind seine Kontakte zu den Bodensee-Künstlern noch immer sehr lebendig. Gastspiele bei mehreren Jazzherbst-Festivals und 2012 der wunderbare Auftritt mit Patrick Manzecchi, Richie Beirach und George Mraz im Oktober 2012 führten ihn immer wieder zu uns.

Der Jazzclub konnte ihn auch 2013 als Dozenten, Workshop-Leiter und Gastsolisten für den 8. Jazzgipfel gewinnen. In spannenden Workshops erarbeitet Hübner dabei mit den Bigbands der Konstanzer Gymnasien ein Programm, das am 1. und 2. Februar im Wolkensteinsaal zu Aufführung kommt.

Bei dem Konzert am Donnerstag zeigt sich Hübner als Pianist und Violinist. Begleitet wird er von dem jungen Bassisten Sebastian Gieck und natürlich von seinem langjährigen Freund Patrick Manzecchi am Schlagzeug.

Eintritt: CHF 12.00
Eintritt ermässigt: CHF 10.00
Eintirtt Mitglieder: CHF 6.00

Die Konzertreihe HEIMSPIEL gibt es auch im Abonnement für 5 + 1 Konzerte 45 € / 35 € ermäßigt / 25 € Mitglieder

Vorverkauf und Reservierungen beim Jazzclub Konstanz
Tel. 07531/52639 oder email hidden; JavaScript is required

Jazzherbst Konstanz 2012

Mi. 17. – Sa. 20.10.2012
33. KONSTANZER JAZZHERBST

Mi. 17.10.2012 | 20:00 Uhr
Kulturzentrum am Münster / Wolkensteinsaal
Eintritt 22 € / ermäßigt 18 € / Mitglieder 14 €

THREE FALL (D)

Lutz Streun (ts, bcl), Til Schneider (tb), Sebastian Winne (dr, perc)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

WOLLNY – HAUSMANN – STERNBERG (D, USA)

Michael Wollny (p), Ib Hausmann (cl), Guy Sternberg (labtop)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Do. 18.10.2012 | 20:30 Uhr
K9, Hieronymusgasse 3
Eintritt 22 € / ermäßigt 18 € / Mitglieder 14 €

FREDY STUDER SOLO (CH)

Fredy Studer (dr, perc)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

PHALL FATALE (CH, GB)

Fredy Studer (dr, perc), Joana Aderi (electr, voice), Joy Frempong (voice, sampl, small instr), John Edwards (db), Daniel Sailer (db, electr. dev), Sound by Jean-Claude Pache od. Daniel Schneider

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Fr. 19.10.2012 | 20:00 Uhr
Kulturzentrum am Münster
Eintritt 25 € / ermäßigt 20 € / Mitglieder 15 €

RIESSLER – CHARIAL – DUO (D, F)

Michael Riessler (bcl), Pierre Charial (Drehorgel)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Michael Riessler BIG CIRCLE (D, F, USA)

Michael Riessler (bcl), Andereas Unterreiner (tp), Johannes Schneider (tp), Max Merseny (sax), Stephanie Lottermoser (sax), Peter Palmer (tb), Peter Laib (tb), Pierre Charial (Drehorgel), Manuel Orza (b), Robby Ameen (dr)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Sa. 20.10.2012 | 20:00 Uhr
Kulturzentrum am Münster
Eintritt 25 € / ermäßigt 20 € / Mitglieder 15 €

RABBIT RABBIT (USA)

Carla Kihlstedt (voice, viol), Matthias Bossi (dr, perc, keyb, voice, b-harmonica)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Manfred Bründl SILENT BASS (D)

Rainer Böhm (p), Hugo Read (sax), Manfred Bründl (b), Jonas Burgwinkel (dr)

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Weitere Informationen finden Sie hier!
http://www.jazzclub-konstanz.de

The Art of Piano

Gambrinus Jazz Plus und appassionata Kulturmanagement, Susanne Gisin präsentieren:

The Art of Piano I: Richie Beirach/ Gregor Hübner/ George Mraz/ Patrick Manzecchi

Mittwoch 10. Oktober 2012, 20 Uhr
Pfalzkeller (Klosterhof) St. Gallen

Der in New York geborene Richie Beirach wurde weltweit bekannt, als er in den 1970er Jahren mit Stan Getz und Chet Baker tourte. Seine langjährige Zusammenarbeit mit Dave Liebman führte zur Gründung der Gruppe QUEST und gilt ebenfalls als wegweisend.

Als einer der einflussreichsten Pianisten des Jazz veröffentlichte er zudem zahlreiche Solowerke, u.a. auf ECM Records, und gründete 1997 mit dem derzeit in New York lebenden Violinisten Gregor Hübner ein Duo, das auch für den Grammy nominiert wurde. Zusammen mit dem Bassisten George Mraz spielten sie drei erfolgreiche CDs für das deutsche Label ACT ein. George Mraz verließ schon früh seine Heimat die Tschechei und zog nach Amerika, wo er schnell Kontakt zu Miles Davis, Bill Evans, Oscar Peterson oder Dizzy Gillespie bekam. Mraz war auch mit Roland Hanna, Hank Jones, Charles Mingus, Thad Jones/Mel Lewis Orchestra im Studio und auf der Bühne. Heute spielt er regelmäßig in der Band von Herbie Hancock – er ist einer der Bassisten mit den meisten LP- und CD-Aufnahmen.

Zusammen mit dem Jazz-Drummer Patrick Manzecchi (Beirach, der viel mit den Schlagzeugern wie Al Foster, Billy Hart oder Jack de Johnette arbeitet, nennt ihn schlichtweg einen „worldclass musician“) sind die vier Vollblutmusiker im Oktober erstmals auf Tour.

Ein abwechslungreiches Konzert, mit Kompositionen von Beirach und Hübner, aber auch von J.S. Bach bis Miles Davis.

Tickets Fr. 40.-  email hidden; JavaScript is required
www.gambrinus.ch

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Weiteres Konzert
Donnerstag, 11. Oktober 2012, 20 Uhr
Kulturzentrum am Münster (Wolkensteinsaal) Konstanz
www.manzecchi.de

Akkordeontage Thurgau

Unser Tipp des Monats

Jazz, Ethno, Volksmusik, Avantgarde und Klassik – das Akkordeon ist mit seinen verschiedenen Arten vom Schwyzerörgeli übers Bandoneon bis hin zum Bajan in den unterschiedlichsten Kulturen zu Hause. Das „Instrument der armen Leute“ hat längst die Musikwelt erobert. Drei Thurgauer Veranstalter nehmen diese Vielfalt zum Anlass, ein stilistisch offenes, überraschendes und innovatives Festival zu gestalten. Das Programm weckt die Vorfreude und lässt musikalische Herzen höher schlagen.

Gleich drei Veranstaltungen präsentieren bei den Akkordeontagen Thurgau eine Premiere. Das einzigartige Trio mit Paul Giger, Srdjan Vucasinovic und Cobus Swanepoel ist erstmals in einem abendfüllenden Programm zu erleben. Noch nie war der Bandoneonist Michael Zisman im Duo mit der Schlagzeuglegende Pierre Favre zu hören, und im Konzert mit dem Jugendorchester Oberthurgau erlebt das Akkordeonkonzert des Zürcher Komponisten Daniel Fueter seine Uraufführung. Mit Christy Doran’s „Buntem Hund“ und dem international gefeierten „Motion Trio“ aus Krakau/Polen wird Jazz auf höchstem Niveau geboten.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Die Veranstalter:

Susanne Gisin, appassionata Kulturmanagement Tägerwilen
Christian Brühwiler, klangreich / GLM Romanshorn
Kurt Gubler & Thomas Schmid, jazz:now Frauenfeld

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Das Programm:

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Freitag, 14. September 2012, 20 Uhr
Alte Kirche Romanshorn

silenzio

Paul Giger, Violine
Srdjan Vukasinovic, Akkordeon
Cobus Swanepoel, Violoncello

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Samstag, 15. September 2012, 19.30 Uhr
Eisenwerk Frauenfeld

christy doran’s bunter hund

Christy Doran, Gitarre / Komposition
Patricia Dräger, Akkordeon
Christian Weber, Kontrabass
Lionel Friedli, Drums

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Samstag, 15. September 2012, 21.30 Uhr
Eisenwerk Frauenfeld

motion trio

Janusz Wojtarowicz, Akkordeon
Pawel Baranek, Akkordeon
Marcin Galazyn, Akkordeon

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Sonntag, 16. September 2012, 11.30 Uhr, Matinée
Rosenegg Kreuzlingen

zisman & favre

Michael Zisman, Bandoneon
Pierre Favre, Perkussion

 

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Sonntag, 16. September 2012, 17 Uhr
Aula Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen

jugendorchester oberthurgau
& meduoteran

Taylan Arikan, Baglama
Srdjan Vucasinovic, Akkordeon
Gabriel Estarellas Pascual, Leitung

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Weitere Infos/Tickets:
www.akkordeontage.ch