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Skisaison 2010

Im Kanton St. Gallen, im Voralberg und im Hochschwarzwald läuft die Skisaison auf vollen Touren.

Im Wintersportgebiet Flumserberg (etwa 30 Min. von Bodensee bei St. Margarethen entfernt) sind die Lifte und Gondelbahnen in Betrieb. Je nach Schneefall werden weitere Pisten geöffnet. Das Skigebiet liegt bis auf 2200 Meter über dem Meer und verfügt über rund 65 Kilometer Ski-Pisten. Die Preise für Tages- und Saisonkarten bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Auch in Vorarlberg läuft die Skisaison. Die Alpenregion Bludenz Brandnertal hat die Saison Anfang Dezember eröffnet. Am Sonnenkopf sind Obermuri, Riedboden, Lech, Zürs am Arlberg und Sonnenkopfbahn als Zubringer in Betrieb.

Die je nach Schneefall geöffneten Bahnen und Lifte sind Lech/Oberlech, Schlegelkopf, Weibermahd, Kriegerhorn, Petersboden, Rüfikopf, Zugerberg, Hasensprung, Trittalp, Seekopf, Muggengrat, Hexenboden, Damüls/Mellau, Diedamskopf und Schlosskopf als Zubringer.
www.skigebiete-test.de/skigebiete/vorarlberg

Die kältesten Orte am Bodensee

Wo ist es am kältesten in der Bodensee-Region?

Bodensee im Winter

Reichenau am Bodensee im Winter (Copyright Claudia Knupfer)

Wo rutscht das Thermometer im Winter am tiefsten – in Feldberg, Klippeneck, Isny, Villingen-Schwenningen oder anderswo?

Der deutsche Wetterdienst misst seit den 50ern in vielen Städten die Temperatur und ermittelt anhand der Daten einen Mittelwert. Dieser lässt sich für alle Jahreszeiten errechnen.

Der kälteste Platz im Winter ist der 1486m hohe Feldberg im Schwarzwald bei Freiburg. Dort wird es mit Abstand am Kältesten. Die tiefste Temperatur, die dort gemessen wurde, lag bei unter -30°C am 10. Februar 1956. Aber auch im restlichen Schwarzwald lässt es der Winter richtig krachen. In Klippeneck, Villingen-Schwenningen und Donaueschingen wurden in den letzten Jahrzehnten ebenfalls extreme Minustemperaturen erfasst.

Silvesterschwimmen

Jedes Jahr findet am Bodensee das traditionelle Silvesterschwimmen statt. Am 29. Dezember schwammen 66 Frauen und 159 Männer, begleitet von Hunderten Zuschauern, vom Zeppelindenkmal zum Rheinstrandbad.

Die Teilnehmer liessen sich nicht von den kühlen Temperaturen abschrecken und stiegen mit ihren Fackeln in den 6 Grad kalten Bodensee. Die jüngste Teilnehmerin war 8 Jahre alt, der älteste 71 Jahre.

Die Wassertemperaturen sind ganz angenehm, berichtet ein Teilnehmer. Die Schwimmer schützen sich mit einem Neoprenanzug, Handschuhen, Füßlingen, Flossen und Maske gegen die kalten Temperaturen. Als der verantwortliche Organisator den Startschuß gab, hatte die Luft etwas über Null Grad.

Mit lautem Geschrei springen die Schwimmer ins Wasser – ihre Fackeln erhellen die Nacht und von Flößen werden Feuerwerksraketen gezündet. Der Fackelzug gleicht einer Schlange, die über die Wasseroberfläche schleicht. Die Schwimmer benötigen etwa eine halbe Stunde für die 900 Meter zum Rheinstrandbad.

Viele Teilnehmer sind Stammgäste und kommen seit vielen Jahren regelmäßig zu dem Event am Bodensee – andere sind Sporttaucher oder Mitglieder der Malteser Höhlenrettung – mitmachen darf jeder der Spaß daran findet.

Der See im Winter

Der Herbst 2009 hat sich äußerst farbenfroh verabschiedet und der Wintereinbruch im Dezember überzog die Bodensee-Region mit einem weißen Schleier.

Winter am Bodensee

Winter am Bodensee

Im Winter 2008/2009 war Bodensee bei der Insel Reichenau wieder einmal zugefrorenen. Wir haben einige Bilder vom „eisigen“ Bodensee für Sie zusammengestellt.

Der Bodensee ist auch im Winter ein lohnendes Reiseziel. Genießen Sie den See und die Kulturangebote – sie lassen kaum Wünsche offen!