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to the dark side of the moon

Jubiläumsvorstellung „30 Jahre Phönix Theater 81 Steckborn“, am Donnerstag 29. September 2011, 20.15 Uhr

to the dark side of the moon nach Ray Bradbury und Pink Floyd

Theater Steckborn

In der Erzählung «Kaleidoskop» wird ein Raumschiff durch einen Kometeneinschlag zerstört und die Besatzung ins Weltall geschleudert – ins Ungewisse auseinandertreibend, haben die Astronauten nur noch über Funk Kontakt miteinander. In dieser existenziellen Situation stellen sie sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die berührende Erzählung wird mit dem Konzeptalbum «Dark Side of the Moon» von Pink Floyd dargeboten, arrangiert für Klavier und Streichquartett.

Text und Musik wurden von Daniel Rohr bearbeitet – das Arrangement für Klavier und Streichquartett stammt von Daniel Fueter.

«Grandios ist das, vom ersten bis zum letzten Herzschlag.» Radio DRS

Daniel Rohr, Konzept, Schauspiel und Gesang, Daniel Fueter, Musikalische Bearbeitung/Leitung, Eriko Kagawa, Klavier und Streichquartett Galatea (Yuka Tsuboi und Sarah Kilchenmann, Violinen, David Schneebeli, Viola, Julien Kilchenmann, Violoncello)

Bar und Abendkasse sind ab 19.30 Uhr geöffnet.
Eintritt: CHF 35.00
Eintritt: CHF 25.00

Onlinetickets: www.phoenix-theater.ch

Veranstaltungsort

Phönix Theater 81 – Theater im Pumpenhaus
Feldbachareal
CH 8266 Steckborn/Bodensee
Kartenverkauf: +41 52 7622121
www.phoenix-theater.ch

Theater an der Grenze in Kreuzlingen

Das Theater an der Grenze eröffnet mit Di Vento Suoni am Samstag den 18. September die Herbst-Spielzeit. Bis Ende des Jahres stehen neun Veranstaltungen auf dem Programm, das einen bunten Mix aus Theater, Musik, Kabarett und Comedy bietet. Mit zwei Schweizer- und vier Thurgauer-Premieren wird Programmleiter Micky Altdorf seinem Anspruch gerecht, bekannte und noch zu entdeckende Künstlerlinnen und Künstler nach Kreuzlingen zu holen.

Theater an der Grenze am Bodensee

Vorverkauf: Kreuzlingen Tourismus
Haus zum Hammer
Sonnenstrasse 4
CH-8280 Kreuzlingen
071 688 38 04
www.kreuzlingen-tourismus.ch

Theater an der Grenze
Kreuzlingen am Bodensee
Hauptstrasse 55a

Das Theater verfügt über 99 Plätze und präsentiert 15 bis 20 Aufführungen pro Jahr, hauptsächlich aus den Bereichen Theater, Kabarett, Musik und Literatur. Ende der Spielzeit 2009/2010 am 22. April 2010

Tagebuch eines Wahnsinnigen

Theater-Vorstellung am 07.05.2010 im Theater an der Grenze in Kreuzlingen.

Eine unerwiderte Liebe und zwei Hunde, die sich Briefe schreiben

Von Nikolaj Gogol mit Texten aus: Krankenzimmer Nr.6 von Anton Tschechow.

„Er ist ein kleiner Beamter im Staatsdienst. Jeden Tag müht er sich ab, ist unzufrieden mit seinem Beruf und der damit einhergehenden Perspektivlosigkeit. Dazu kommt die aussichtslose Liebe zur Tochter seines höchsten Chefs. Er träumt vom sozialen Aufstieg und sucht nach Wegen seiner Geliebten nahe zu sein. Durch die Begegnung mit ihrem Hund eröffnen sich für unseren Helden völlig neue Welten. Er zieht sich mehr und mehr aus der demütigenden Realität zurück, um sich in eine Scheinwelt zu flüchten“.

Die Autoren:

Nikolai Gogol (*1899) beschreibt in „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ die Situation eines Mannes, der keine Chance hat auf Karriere und Aufstieg in der Gesellschaft hat, sich aber weigert, dies zu akzeptieren. Stattdessen versucht er seinen Minderwertigkeitskomplex durch ein bis zum Größenwahn gesteigertes Omnipotenzgefühl zu bewältigen. Bäno Axinov hat Text-Passagen aus „Krankenzimmer Nr. 6“ meisterhaft in Gogols Stück integriert.

Der Regisseur:

Bäno Axionov war im Staatstheater Moskau, St. Peterburg, Bukarest und Kischinöv engagiert. Er studierte Regie in der Moskauer Kunstakademie bei Dr. Prof. Maria Knebel und Dr. Prof. Pavel Homski. Axionov hat ca. 50 Stücke für Theater und Fernsehen inszeniert.

Der Schauspieler:

„Till Florian Beyerbach beherrscht die Bühne. Der Schauspieler, der auch immer wieder Gastrollen am Badischen Staatstheater spielt, liefert eine darstellerische Tour de Force. Über 90 minuten gibt er textsicher den Monolog des sich in immer absurdere Vorstellungen hineinsteigernden Beamten, mimisch und gestisch exakt zeichnet er die emotionalen Bewegungen des zwischen Selbstüberschätzung und Selbsterniedrigung, Wunschvorstellungen und Alpträumen schwankenden Charakters nach“.
Badische Neueste Nachrichten

Die Vorstellung findet am 07.05.2010 um 20 Uhr im Theater an der Grenze in Kreuzlingen am Bodensee im Rahmen der Russischen Tage statt. Eintritt: 12 € bzw. 8€ (ermäßigt)

Thom Pain im Theater Konstanz

Thom Pain – Based on nothing
Gastspiel, am 14.03.2010, Werkstatt
von Will Eno

„Ich bin der Typ Mensch, von dem man vielleicht eine Weile nichts mehr, hört, aber dann, plötzlich, eines Tages, peng, hört man nie wieder was von mir.“ Thom Pain ist ein Getriebener. Ein (Ver-)Suchender, der allein in der Gemeinschaft von Einzelnen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft reflektiert.

Ein Stand-up-Existentialist, der unter Aufbietung und Einforderung aller Kräfte die Strandgüter eines phantastischen Lebens sortiert. Und so erscheint auf diesem Parforceritt „ein gefühlvoller Kern in einem geschwätzigen Körper.“ Ein verstörend komisches, mit schwarzem Humor gespicktes Stück über die Schwierigkeiten die Tücken des Lebens zu meistern, über Hunde, Bienenstiche und die Liebe.

Thom Pain ist unser aller innere Stimme – mal sanft und anschmiegsam, dann auch wieder hart und unnachgiebig. Also Vorsicht: Er legt den Finger in die Wunde!

Will Eno
Das Stück des US-amerikanischen Autors Will Eno hat 2004 in Endingburgh den „Fringe Award“ gewonnen und wurde 2005 als Finalist für den Pulitzer Preis nominiert. Als Soloprojekt des Schauspielers Manuel Struffolino feierte „Thom Pain – based on nothing“ in der Regie von Andreas Bauer 2007 Premiere am Stadttheater Gießen (TiL-Studiobühne).

Manuel Struffolino
Der Schauspieler erhielt seine Schauspielausbildung als Elève am Schauspielhaus Köln. Neben zahlreichen TV-Rollen (Soko, Tatort, SK-Kölsch u.a.) und Rollen in Kurzfilm-Produktionen war er von 2004 bis 2007 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen. Manuel Struffolino der auch als Sänger in Erscheinung tritt ist, lebt derzeit in Köln.

Thom Pain

Thom Pain

„Struffolino verkörpert die Figur präzise und schmerzhaft intensiv. Und die Anspan­nung bleibt über den Schlussapplaus hinaus“ [Badische Neueste Nachrichten, 18.02.2009]

Inszenierung: Andreas Bauer – Regieassistent
Gastspiel, am 14.03.2010, Werkstatt 20:30 Uhr

Ich wär Goethes dickere Hälfte

Theater 01.05.2010 – Stadttheater Konstanz / Werkstattbühne

Monolog für eine Schauspielerin von Christine Brückner mit Ute Fuchs und Hans Draing.

In Christine Brückners Stück spielt die Schauspielerin Ute Fuchs die Christiane Vulpius, Ehefrau von Johann Wolfgang von Goethe. Diese möchte Frau von Stein, der ehemaligen „Seelenfreundin“ Goethes, einen Besuch abstatten, wird aber nicht vorgelassen. So hält sie ihre Ansprache eben im Vorzimmer zum Salon der Frau von Stein.

Aufführung in Konstanz

1. Mai, 20.30 Uhr?
Stadttheater Konstanz
Werkstattbühne

Tickets sind zu bestellen über
www.theater-auf-der-insel.de

Lesungen in Privatwohnungen

Die Literaten und Schauspieler von Bodensee lesen in Privatwohnungen in Konstanz und Kreuzlingen. Die zeitgleichen Leseabende finden jeweils Sonntags am 7. Februar in Konstanz und am 28. Februar in Kreuzlingen statt. Da die Plätze in den Wohnzimmern oder historischen Trinkstuben beschränkt sind, gbt es pro Lesung nur etwa 15 bis 20 Karten.

Etwa eine Stunde dauern die Lesungen in den 16 Konstanzer und 8 Kreuzlinger Privatwohnungen. Anschließend geht man zum Chillout, zumindest in Konstanz am 7. Februar ab etwa 21 Uhr zur Salon-Nacht im Café Wessenberg.

Wer eine Karten für eine Lesung kauft, weiß im voraus nicht, wo die Lesung stattfinden wird.

Es lesen:

  1. Ekkehard Faude (Verleger des „Libelle“ Verlags) liest „Der Schattenfotograf“ von Wolfdietrich Schnurre.
  2. Thomas Fritz Jung liest „Der Abtrünnige“ von Albert Camus.
  3. Iole aus der Schmitten liest „Kommunikation von A bis Z“ von u. a. Heine, Kuh, Tucholsky, Valentin, Kästner, Jandl, Heidenreich und Loriot.
  4. Heimo Scheurer liest „Maria ihm schmeckts nicht“ von Jan Weiler.
  5. Alexander Peutz liest „Die Botanisiertrommel“ von H.C. Artmann.
  6. Odo Jergitsch liest „Phantastisches Österreich“ Geschichten von Herzmanovski Orlando, Leo Perutz, Arthur Schnitzler, Peter von Tramin, Franz Werfel und Herbert Rosendorfer.
  7. Ute Fuchs liest „Ich wär Goethes dickere Hälfte“ aus Christine Brückners hochgelobten, ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen.
  8. Achim Eickhoff und Claudia Schiller lesen „Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer.
  9. Christoph Nix liest „Rabenjagd“ aus seinem Buch.
  10. Maria Falkenhagen liest „Die Dame mit dem Hündchen“ von Anton Tschechow.
  11. Frank Lettenewitsch liest „Boheme in Kustenz“ von Eduard Reinachers.
  12. Astrid Keller liest Geschichten unter dem Motto „Kebab ist Kultur“ von Rafik Schami.
  13. Hans Helmut Straub liest „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ von David Grossmann.
  14. Barbara Schwager liest „Der alte Zauberer“ von Friedrich Glauser.
  15. Bernhard Leute liest „Die erotische Libelle“, Kurzgeschichten von Maja Bosshard und Daniil Charms.
  16. Bruno Epple liest Eigenes.

Vorverkauf

Das Programm mit Terminangaben gibt es als pdf unter www.konstanz.de. Der Kartenvorverkauf startet am 25. Januar beim Stadtmarekting Konstanz, Obere Laube 71, E-Mail email hidden; JavaScript is required.

In Kreulingen beginnt der Kartenverkauf in der Bodan Buchhandlung, Hauptstraße 35, E-Mail email hidden; JavaScript is required am 8. Februar.

Der Eintrittspreis beträgt 15 Euro oder 22,50 Franken. Die Lesungen in Konstanz beginnen um 18 Uhr, die in Kreuzlingen um 19 Uhr. Programm-Hefte liegen aus.

Figurentheater in Konstanz

Das Stadttheater in Konstanz bietet seinen Besuchern Figurentheater in der Inselgasse. Gespielt wird derzeit „Die Geschichte vom Soldaten“ von Igor Strawinsky. Den Teufel spielt Rahel Wohlgensinger (als Puppe) und den Soldaten Simon Engeli.

Die Puppenspieler Rahel Wohlgensinger und Rodrigo Umseher sind neu in Konstanz und bringen in nächster Zeit eine Vielzahl von Produktionen für Jung und Alt auf die Werkstattbühne des Theaters. „Die Geschichte vom Soldaten“ ist eine Kooperation mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz – Musiktheater auf der Figuren- und Puppenbühne.

Preiserhöhung im Theater Konstanz

Das Stadttheater in Konstanz wird in der kommenden Spielzeit im Jahr 2010 seine Preise erhöhen. Abo-Preise für Neukunden und die Karten für Vorstellungen im großen Haus werden um fünf Prozent teurer. Durch Rabatte kann man aber auch in Zukunft zum Sparpreis ins Theater. Ein Theaterschnäppchen kann man z.B. machen, wenn bei schleppendem Verkauf ganze Kontingente zu ermäßigten Preisen angeboten werden.

Odo Jergitsch | Theater Konstanz

Odo Jergitsch | Theater Konstanz

Der Versuch, die Abo-Zahlen zu erhöhen, ist dem Intendanten Christoph Nix auch in den vergangenen Jahren nicht geglückt. Theaterbesucher treffen ihre Kaufentscheidungen immer kurzfristiger. Das Theater in Konstanz steht vor der Aufgabe, flexibler und schneller auf geringe Nachfragen an der Kasse zu reagieren.

Stammbesucher im Theater haben die Wahl zwischen Premieren-, Wochentags-, Wahl- oder kleinem Abo. Zur Auswahl stehen Schnupper-, Jugend- und Uni-Abos oder Last-Minute-Preise. Wer spontan ins Theater geht, sollte sich auch nicht an der Theaterkasse anstellen und eine Karte zum normalen Preis kaufen. Wer sich im Tarifdickicht auskennt, hat einen klaren Preisvorteil und kann trotz der Preiserhöhung weiterhin günstig ins Theater gehen – und mit ein wenig Glück auf guten Plätzen sitzen.

Für Theaterbesucher, die öfter kommen, gibt es die Theatercard und den Last-Minute-Joker. Die Theatercard kostet 49 Euro. Kartenbesitzer zahlen so für alle Vorstellungen den halben Preis. Der Last-Minute-Joker kostet 84 Euro. Dafür erhält man 8 Theatergutscheine. Einen Tag vor der Vorstellung kann der Joker eingesetzt werden. Theoretisch könnte es sogar ein Sessel in der ersten Reihe sein.

Der Nachteil bei Barzahlung: Jeder Besucher bezahlt eine Systemgebühr von 50 Cent pro Besuch – Kosten, die dem Theater für Software-Lizenzen bei Onlineverkäufen oder durch die Annahme von Kreditkarten entstehen.

Die Preiserhöhung gilt ab der Spielzeit 2010/2011.

Fisch, Schauspiel und Wein

Eine erfreuliche Kombination von Gaumen- und Gesprächsfreuden

am Freitag, 16. Oktober 2009, um 19.35 Uhr
im Fischhaus am Fährehafen, 78464 Konstanz

Zum 35. Geburtstag des Weinhändler Jacques verbindet die Filiale in KN für 35 Personen Kochkunst, Wein und Literatur. Thomas Böckling bringt die Sinnlichkeit des Schmeckens und Riechens, Hörens und Sehens zusammen, denn Essen und Trinken wecken die Lust auf geistige Auseinandersetzung. Das Thema des Abends ist „35xFisch“.

Der Theater-und Fernsehschauspieler Bernhard Leute hat passende Zutaten aus der Literatur zusammengetragen, die er auf unterhaltsame Weise servieren wird.

Das Tafeln während einer Landpartie ist ein oft wiederholtes Motiv in der Weltliteratur, wobei Essen und Trinken meist nur den willkommenen Anlass geben, Figuren vorzuführen, Meinungen zu vertreten, die Geschichte weiterzuspinnen und nicht zuletzt: die Kultur der Gastlichkeit, der Geselligkeit darzustellen, wo sich Kulinarisches wie selbstverständlich mit espritvoller Unterhaltung verbindet und tiefe Einsichten über das Wesen der Esserinnen und Esser gewonnen werden.

Man darf sich freuen auf:

• hausgemachten Fisch-Maultaschen
• Fisch-Gourmetteller mit einer Variation von Bodensee-Edel?schen

Als Apero (gratis):

Crémant de Bourgogne BAILLY-LAPIERRE – Rosé Brut 2007
Weiß und Rot zu je 3,50 €das 0,1-l-Glas: SAINT-PEYRE – Picpoul de Pinet 2008, Cave les Costièresin Pomérols CHATEAU GERMAN 2005, Côtes de Castillon, Alain Aubert

Der Preis für Schauspiel und Menü (Weine nicht inklusive) beträgt 35,– €pro Person.

Um verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 14. Oktober, wird im Depot in der Wollmatinger Straße 50b oder unter Telefon 07531-690718 gebeten.

Sommertheater in Überlingen

Don Camillo und Peppone – vergnügliches Sommertheater an der Überlinger Seepromenade

2009 wurde in der Kapuzinerkirche im beschaulichen Überlingen das Theaterstück „Don Camillo und Peppone“ nach dem Roman von Giovannino Guareschi, in der Bühnenfassung von Gerold Theobalt gespielt. Regie führte Prof. Dr. Christoph Nix, der Intendant des Konstanzer Stadttheaters.

„Der Kommunismus hat gesiegt“ tönte es scheppernd aus den Lautsprechern, überall wehten rote Fahnen mit Hammer und Sichel.

Da geht etwas Seltsames vor, dachten die Urlauber, die entspannt an der Seepromenade des Bodensees spazieren gingen. Ist Wahlkampf oder hat die Krise den Bodensee erreicht?

Don Camillo und Peppone war ein Glücksgriff für das Theater Konstanz und die Stadt Überlingen beim diesjährigen Sommertheater. Alle 19 Vorstellungen zwischen dem 4. und 28. Juli waren ausverkauft.